Der Traum von der Eigentumswohnung in München ist fundamentaler Bestandteil vieler bürgerlicher Lebensentwürfe und gerade in Großstädten festes Ziel individueller Planung. Aber auch Anleger setzen auf den Erwerb von Wohnungseigentum, um in Zeiten historischer Niedrigzinsen eine attraktive Form des Investments zu nutzen. Die Eigentumswohnung steht damit für finanzielle Unabhängigkeit, die Absicherung im Alter, für lohnende Renditen und nicht zuletzt für gelebte Individualität. Dennoch hat Deutschland im Vergleich zu seinen Nachbarn noch Nachholbedarf. Wohneigentum ist hierzulande vor allem aus geschichtlichen Gründen noch nicht so verbreitet, wie es sein könnte. In der Nachkriegszeit wurden hauptsächlich große Mietshäuser im Geschosswohnungsbau errichtet, um die Wohnungsnot möglichst schnell zu beenden. Daraus entwickelten sich urbane Strukturen, die noch heute viele deutsche Großstädte prägen. Im einsetzenden Wirtschaftswunder begann zugleich die staatliche Förderung von Wohneigentum, wie sie auch im neuen Jahrtausend noch vielfach beansprucht wird. Inzwischen hat sich der Schwerpunkt so verschoben, dass ein Großteil der Neubauten für Eigentumswohnungen konzipiert sind. Auch Dussmann Wohnbau gestaltet mit vielen eigenen Projekten diesen Trend im Großraum München mit.
Wie ist der eigene Wohnraum definiert?
Das Bürgerliche Gesetzbuch bestimmt, dass jeder räumlich abgeschlossene Wohnbesitz in einem Mehrfamilienhaus als Eigentumswohnung gilt. Dabei wird in Wohn- und Wohnungseigentum unterschieden: Bei Wohneigentum handelt es sich korrekt um ausschließlich selbst genutzte Räume, während Wohnungseigentum auch vermietet werden kann. Innerhalb des Hauses regelt eine Teilungserklärung das Miteinander der verschiedenen Wohnungseigentümer. Sie wird in der Immobilienbranche gern als das „Grundgesetz“ der Eigentümergemeinschaft bezeichnet. Die Eigentumswohnung und evtl. noch Kellerräume oder Stellplätze gehört zum sogenannten Alleineigentum, auch als Sondereigentum bezeichnet. Alle anderen Gebäudeteile sind Gemeinschaftseigentum, an dem die Eigentümer einen Miteigentumsanteil haben. Darunter fallen Grund und Boden,
konstruktive Elemente wie Außenwände, das Dach, Geschossdecken und weitere bauliche Bestandteile. Und auch Eingangsbereiche, Treppen und sonstige gemeinsam benutzte Gebäudeteile wie auch die Haustechnik sind Gemeinschaftseigentum. Eine Gemeinschaftsordnung regelt das sogenannte Innenverhältnis der Wohnungseigentümer. Zudem können Sondernutzungsrechte eingeräumt werden. Für die Instandhaltung und Verwaltung wird zumeist eine Umlage erhoben, denn neben den Rechten, die Wohneigentum gewährt, haben Eigentümer auch Pflichten, deren Umfang schon vor der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollte.
Die Vorzüge einer Eigentumswohnung in München
Auf einem so nachgefragten Immobilienmarkt wie München ist eine Eigentumswohnung in guter Lage allemal eine starke Investition in die Zukunft. Wohnt man selbst im Wohneigentum, ist man über kurz oder lang mietfrei,
unabhängig und kann sich zudem auf deutlich geringere Lebenskosten im Alter freuen. Vielleicht möchte man seine Eigentumswohnung aber auch vermieten, um mit den Einnahmen eine Finanzierung oder die für eine andere Wohnung anfallende Miete abzudecken, bis in späteren Zeiten ebenfalls dauerhaft beträchtliche Alterseinnahmen zu erwarten sind? Oder man plant den Erwerb einer Eigentumswohnung von vornherein als Kapitalanlage, die am Standort München neben den laufenden Mieten auch langfristig ein interessantes Wertsteigerungspotenzial verspricht? Es gibt zahlreiche Modelle, wie man Wohneigentum besonders vorteilhaft erwerben und nutzen kann – ausschlaggebend sind neben dem Kaufpreis natürlich die individuelle Qualität, die Lage der Wohnung, ihr Schnitt und weitere Faktoren. Dussmann Wohnbau hat es sich zum Ziel gesetzt, in den eigenen Objekten Eigentumswohnungen zu schaffen, die höchste Standards hinsichtlich dieser Kriterien erfüllen.