STATIKER – BAUSICHERHEIT NACH ADAM RIESE

Architekten geben einem Hause seine Form bis ins letzte Detail. Damit es aber auch für viele Jahre sicher steht und sich nach den Vorstellungen des Bauherrn nutzen lässt, muss ein Statiker – auch als Baustatiker oder Tragwerksplaner bezeichnet – seine Berechnungen anstellen. Erst auf deren Grundlage können Wände, Decken und Fundamente hochgezogen werden. Während beim Richtfest zumeist der Architekt gefeiert wird, ist es nie verkehrt, dann auch an den Statiker zu denken, dessen akribische Leistung erst das sichere Leben im neuen Haus garantiert.

In enger Zusammenarbeit mit dem Architekten

In der Regel arbeiten Architekt und Statiker Hand in Hand, gehören dem gleichen Büro an oder sind anderweitig Partner bei der Konzipierung des vom Bauherrn gewünschten Gebäudes. Wenn also wie im Falle von Dussmann Wohnbau ein Neubau geplant wird, beauftragen wir neben dem Architekten automatisch auch einen Statiker. Oft wird unterschätzt, welchen großen Einfluss dessen Ergebnisse auf die Gestaltgebung des neuen Objekts haben. Denn am Reißbrett und am Computerbildschirm lässt sich vieles entwickeln – erst der Statiker sorgt dafür, dass ein Entwurf auch realisierbar ist.

Wenn der Statiker den Unterschied macht

In vielen Fällen ist es von Vorteil, wenn ein Statiker so ins Projekt eingebunden wird, dass sich seine Verantwortlichkeit auch jenseits der rechnerischen Überprüfung von konkreten Vorgaben bewegen kann. Dann trägt seine Kompetenz dazu bei, etwa Materialkosten zu senken oder raffinierte Raumdimensionen ohne Stützen zu schaffen, die ein Architekt allein vielleicht nicht für machbar gehalten hätte. Schließlich erbringt der Statiker auch den rechnerischen Nachweis über die geforderten Werte hinsichtlich Brand-, Wärme- und Schallschutz des Gebäudes.

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